Die Maschinenbautechniker der GBS Schulen München besuchten das Max-Plank-Institut für Kernfusion in Garching.

Das Forschungszentrum war beeindruckend und ist für Techniker sicher auch ein interessanter und abwechslungsreicher Arbeitsplatz. Angefangen von den Schwungrad-Stromerzeugern mit einer Leistung von 155 MW und Strömen zur Erzeugung des Magnetfeldes von 80000 A und 1800 V bis zum Fusionsreaktor. Es handelt sich um einen Forschungsreaktor, der zurzeit aufgerüstet wird. Mit einer neuen Spule, die im feinsten Sondermaschinenbau selbst im Reaktor gewickelt wird.

Teil eines ehemaligen Versuchsreaktors

Wir erlebten einen spannenden Vortrag über die verschiedenen Methoden der Plasmaerzeugung und lernten Einiges über die Chancen und Grenzen der Kernfusion.

Alu-Quader ist ein Teilstück des elektrischen Leiters

Bei den riesigen Strömen sind Schmelzsicherungen zu langsam. Deshalb werden bei zu hohen Strömen die Leitungen „einfach“ gesprengt.

Herr Beer mit einem riesigen Schraubenschlüssel

Sogar Lehrer wurden beim Schraubenanzug an ihre Grenzen gebracht. Sie sind wohl das Arbeiten mit schwerem Gerät nicht gewohnt.

Leider wird eine grundlastfähige Energieerzeugung mittels Kernfusion noch einige Zeit auf sich warten lassen.

Vielleicht ist es 2060 so weit.